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Parodontose behandeln bei Parodontitis und Zahnfleischbluten in Heidelberg

Viele Patienten suchen in Heidelberg gezielt nach einem Spezialisten, der Parodontose behandelt – besonders, wenn Zahnfleischbluten, Mundgeruch oder Zahnfleischrückgang auftreten. Parodontose – fachlich Parodontitis – ist eine chronische Entzündung des Zahnhalteapparates. Bakterielle Beläge dringen in die Zahnfleischtaschen ein, das Gewebe reagiert, und der Knochen baut sich ab. Wie bei einem Haus mit lockerem Fundament verlieren Ihre Zähne Halt.

Spezialisiert auf Parodontologie in Heidelberg stoppen wir diesen Prozess mit klarer Diagnostik, strukturierter Therapie und konsequenter Nachsorge. Bei Zahnarzt Dr. Georg erwartet Sie moderne Zahnmedizin!

Diagnostik: Woran Sie Parodontitis erkennen

Blutet das Zahnfleisch beim Putzen oder beim Essen, ist das kein „normaler“ Befund, sondern ein Warnsignal. Empfindlichkeit, Schwellung, Mundgeruch und das Gefühl lockerer Zähne zählen zu den typischen Zeichen. Wir prüfen systematisch: Sondierungstiefen an sechs Punkten pro Zahn, Blutung auf Sondieren (BOP), den PSI-Index und gezielte Röntgenaufnahmen zur Beurteilung von Knochenabbau.

So sehen wir, wo Zahnfleischtaschen aktiv sind und wie weit die Entzündung reicht. Bei mittleren bis fortgeschrittenen Stadien empfehlen wir eine Keimanalyse. Sie zeigt die Ursache genauer und hilft zu entscheiden, ob lokale Antibiotika sinnvoll sind. Für einen klaren Befund berücksichtigen wir auch Risiken wie Rauchen, Diabetes, Schwangerschaft, nächtliches Pressen oder Stress.

Die Gründe für eine Parodontitis-Behandlung:

  • Senkung des Herzinfarkt- und Schlaganfallrisikos
  • Schutz vor Diabetes
  • Infektionsrisiko bei Organtransplantaten, Implantaten sowie künstlichen Gelenken wird gezielt gesenkt
  • Frühgeburtenrisiko sinkt
  • Rheuma wird vorgebeugt
  • Risiko von Parkinson und Demenz wird gesenkt
  • Lungenerkrankungen wird vorgebeugt

Ablauf der Behandlung bei Zahnfleischerkrankungen

Eine professionelle Parodontitis-Therapie ist kein Einzeltermin. Dr. Georg begleitet Sie mit einem strukturierten Behandlungsplan. Unser Ziel ist ein Stillstand der Entzündung, Taschenreduktion und Zahnverlust vorzubeugen.

Vorbehandlung und Biofilm-Reset

Wir starten mit einer professionellen Zahnreinigung, entfernen harte und weiche Beläge über dem Zahnfleisch und trainieren eine wirksame Mundhygiene zu Hause. Interdentalbürsten, passende Zahnpasta, kurze, kontrollierte Putzzeiten – Sie erhalten konkrete Anleitungen statt allgemeiner Tipps. Häufig sinken Blutungswerte bereits in dieser Phase spürbar.

Geschlossene Parodontitis-Therapie

Die eigentliche Zahnfleischbehandlung erfolgt minimalinvasiv unter Lupenvergrößerung: Scaling & Root Planing glättet die Wurzeloberflächen in den Zahnfleischtaschen. Moderne Schallgeräte und feine Handinstrumente arbeiten tiefenwirksam und gewebeschonend. Abhängig vom Keimprofil setzen wir lokale Antibiotika oder Laserunterstützung ein. Ziel ist eine keimarme, glatte Oberfläche, an der sich der Biofilm schlechter anlagert.

Re-Evaluation nach 8–12 Wochen

Wir messen erneut Sondierungstiefen und Blutungsneigung. Taschen, die ruhig geworden sind, benötigen keine Operation. Persistierende tiefe Befunde werden gezielt adressiert – nicht pauschal.

Korrektiv und Regeneration – wenn es die Defektform zulässt

Einzelne, klar definierte Knochendefekte können wir minimalinvasiv regenerativ behandeln, zum Beispiel mit Schmelzmatrix-Proteinen oder Membrantechniken. Das ist kein Standard für jeden Zahn, sondern eine individuelle Option, wenn die Morphologie passt.

UPT – Unterstützende Parodontitistherapie

Nachsorge ist der Dreh- und Angelpunkt. In drei- bis sechsmonatigen Intervallen halten wir den Biofilm niedrig, kontrollieren Markerstellen und stabilisieren das Ergebnis. Prophylaxe ersetzt keine Therapie – sie erhält das erzielte Ergebnis.

Sanfte Zahnfleischbehandlung bei Ihrem Parodontose-Spezialist in Heidelberg

Die Zahnfleischbehandlung bei einem Spezialisten für Parodontologie in Heidelberg folgt einem klaren, schonenden Protokoll. Die Betäubung erfolgt punktgenau, die Sitzungen sind strukturiert und Pausen sind möglich. Wir kombinieren bewährte Verfahren mit moderner Technik: Schallgeräte für effiziente Biofilmentfernung, Pulverstrahl für das Biofilm-Management, fein abgestimmte Handinstrumente für präzises Finishing und – wenn indiziert – Laserunterstützung zur Keimreduktion in Zahnfleischtaschen.

Bei Behandlungsangst planen wir längere Zeitfenster, erklären jeden Schritt transparent und geben Ihnen im Anschluss einen Hygieneplan, der in Ihren Alltag passt. Sie erhalten bei Dr. Georg nachvollziehbare Maßnahmen, die Entzündung reduzieren und Stabilität schaffen. Entscheidend ist die Summe aus präziser Diagnostik, strukturierter Re-Evaluation, belastbarem Recall-Konzept und – bei geeigneter Defektmorphologie – der Option auf regenerative Schritte.

Parodontitis betrifft mehr als „nur“ das Zahnfleisch. Die chronische Entzündung kann Stoffwechsel, Herz-Kreislauf und Atemwege belasten. Wer Parodontitis konsequent behandelt, entlastet den Organismus spürbar. Daher stimmen wir – falls sinnvoll – die Therapie mit Hausarzt oder Diabetologen ab und betrachten Risikofaktoren wie Nikotin, Stress oder Bruxismus im Gesamtkontext. Das Ergebnis ist ein Therapieplan, der Mund- und Allgemeingesundheit verbindet. Unsere Behandlung zielt auf den Stillstand der Entzündung, Vermeidung von weiterem Knochenabbau und langfristigem Zahnerhalt.

Mein Fazit – Parodontose behandeln beim Zahnarzt in Heidelberg

Parodontitis ist beherrschbar, wenn Diagnose, Therapie und Nachsorge ineinandergreifen. Ein klarer Plan, konsequente Mundhygiene und regelmäßige UPT führen zu einem Stillstand der Entzündung, Zahnfleischtaschen beruhigen sich und das Gewebe festigt sich.

Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin bei Zahnarzt Dr. Georg, Ihrem Experten für Parodontologie in Heidelberg oder rufen Sie uns an: 06221-804168

Häufige Fragen zur Parodontologie (FAQ)

Wie schnell sehe ich eine Besserung nach der Parodontitis-Therapie?

Die Blutungsneigung sinkt häufig bereits in den ersten Wochen nach der geschlossenen Therapie. Nach 8–12 Wochen zeigt die Re-Evaluation, wie stark die Sondierungstiefen abgeflacht sind. Stabilität entsteht durch konsequente UPT und angepasste Mundhygiene.

Brauche ich Antibiotika?

Nur bei klarer Indikation. Eine Keimanalyse und der klinische Befund entscheiden, ob lokale Antibiotika sinnvoll sind. Systemische Antibiose bleibt besonderen Situationen vorbehalten. Ziel ist eine wirksame, aber möglichst schonende Therapie.

Tut die Behandlung weh?

Wir arbeiten mit lokaler Anästhesie und sanften Instrumenten. Druck- und Temperaturempfindlichkeiten sind kurzfristig möglich, klingen jedoch ab. Sie erhalten Verhaltens- und Pflegetipps für die ersten Tage, damit alles gut abheilt.

Sollte ich zur Nachsorge kommen?

Ja. Parodontitis ist eine chronische Entzündung des Zahnhalteapparates. Ohne Nachsorge kehrt der Biofilm zurück und Taschen reagieren erneut. Das Recall-Intervall liegt meist zwischen drei und sechs Monaten und richtet sich nach Ihrem individuellen Risiko.

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